Impuls für den Tag
18.4.2025-C-I—Karwoche-2.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung- u f Papst Franziskus-Karwoche-Karfreitag-Hoher Freitag-Aya v Mons-Ursmar v Lobbes-Herkula-(Jes.52,13-53,12/31/Hebr.4,14-16;5,7-9/Joh.18,1-19,42)
Der Höhepunkt, das Mittelstück des Triptychons der Hingabe Jesu steht uns heute vor Augen und trifft uns tief ins Herz. Johannes hat es in Seinem Evangelium auch als Leidensgeschichte dargestellt und darin schon die Hoheit des Erlösers und Retters durchscheinen lassen. Wir lesen und heute sie heute ganz und verbinden die Leiden und den Tod Jesu mit allen Leidenden dieser Welt und aller Zeit. ‚Es ist vollbracht‘, mit diesen letzten Worten Jesu am Kreuz gehen wir mit denen, die dabeistanden in die Dunkelheit der Nacht und harrten dort aus, bis Licht aufstrahlen wird.
So ist es mit unserem Leben: was noch im Dunkeln bleibt, das müssen wir aushalten und tragen in der Gewissheit auf das Ende: das Licht. Darin liegt unsere Hoffnung. Wir ‚pilgern weiter in der Hoffnung, mit der Hoffnung‘.
„Herr Jesus Christus, wir sind oft wie gelähmt, taub und blind, und wir gehen dennoch mit Dir weiter, wir sind ‚voller Hoffnung‘ und wandern dem Licht entgegen. Wir haben das Vertrauen, dass Du, das Licht, schon mitgehst, bevor die Vollendung uns erfüllen kann und wird. Welch ein dramatischer Weg, welch ein Hoffnungsweg zum Haus des Vaters, zur Gemeinschaft in Ihm.“
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